Niedrigschwellige Instandsetzung von brachliegendem Leerraum
mit nutzerorientiertem Umbau zu kostenoptimierten Arbeitsräumen

TAPETENWERK LEIPZIG

04177 Leipzig
Lützner Straße 91

www.tapetenwerk.de                                                                     KONTAKT

Foto: regentaucher.com 

 

  

 
  • Baujahr 1883 (danach schrittweise ergänzt), Umbau seit 2006
  • Ateliers, Büroflächen, Co-Working- Space, Werkstätten, Gastronomie, Ausstellungsflächen, Ausstellungshalle (auch für Externe); 2x pro Jahr Kunstfeste und -rundgänge mit offenen Ateliers und Ausstellungen
  • Grundstücksfläche 4.400 m²
  • Ca. 4.700 m² Nutzfläche (ausgebaut und vermietet)
  • Privater Eigentümer • Umbaukosten / m² : ca. 150 €/m² (ohne Planungsund andere Eigenleistungen)
  • Finanzierung durch privat; Baukredit
  • Mietpreis/m² : ca. 2,50 - 4,90 €/m² Nettokaltmiete, unterschiedliche Ausbaustandards, Stand Januar 2017
  • Ortsübliche Vergleichsmiete: 7,00 €/ m² (durchschnittliche Netto-Kaltmiete für Büroflächen, Stand:Ende 2015, Quelle: AENGEVELT-RESEARCH)

Gegründet als „Tapetenfabrik R. Langhammer“ von Robert und Adolf Langhammer, später „Tapetenfabrik R. Langhammer Nachfolger“ mit Direktor Emil Zilling wird das Areal in der DDR als volkseigener Betrieb VEB Tapetenwerk Leipzig und ab 1976 als Teilbetrieb des VEB Verpackungsmittelwerk Leipzig die Leipziger Tapeten GmbH.

Ab August 2006 Nutzung und Pflege durch die späteren Eigentümer, die ab 01.01.2007 das ehemalige Tapetenwerk durch Kauf von der TLG Immobilien GmbH erwerben.

Das Tapetenwerk bietet ca. 60 Firmen (Stand: 01.2017) aus der Kreativwirtschaft Räume. Seit 2007 gilt es als BestPracticeBeispiel für niedrigschwellige Instandsetzung ehemaliger Industriebrachen.

„Konzeptionelle Hauptidee war von Anfang an, die historische Fabrikanlage aus der Gründerzeit schrittweise auszubauen, um preiswerte, aber professionelle Räume für Kreative zu schaffen – die beiden privaten Eigentümer sind selbst Architekten und damit auch einen zentralen Kommunikationsort für Projekte und Ideen. Dabei soll immer der Charme der alten Industriearchitektur erhalten werden und das Tapetenwerk als „Produktionsstandort“ erhalten bleiben: für Künstler, Designer, Architekten, für kreatives Handwerk wie eine Longboard – Werkstatt oder für neue Arbeitskonzepte wie einen Coworking Space.

Bis heute werden im Frühjahr und im Herbst Rundgänge mit TAPETENWERKFEST, Ausstellungen und offenen Ateliers veranstaltet – dann werden dort öffentlich und unabhängig neue Positionen aus Kunst, Design, Architektur, etc. präsentiert, wo übers Jahr Webdesigner, Architekten oder Fotografen arbeiten.(...)“ Text & Informationen: rb-architekten (Stand Februar 2015, aktualisiert Januar 2017)

IBKW I, II + III gefördert durch

Gefördert durch Freistaat Sachsen

Forschungsinitiative ZukunftBAU

IBKW II in Kooperation mit

GlobalHome ist ein Produkt der Dynamic Living Sources GmbH & Co. KG, Angelburg, welches ein Tochterunternehmen der Christmann & Pfeifer Gruppe ist. GlobalHome ist urheber- und markenrechtlich geschützt.

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KdFS

IBKW I in Kooperation mit

Technologie- und Gründerzentrum Freital GmbH

F3 Freitaler Kreativfabrik

Ein Unternehemen der großen Kreisstadt Freital

Industrie. Kultur. Sachsen