Niedrigschwellige Instandsetzung von brachliegendem Leerraum
mit nutzerorientiertem Umbau zu kostenoptimierten Arbeitsräumen

MARTINI-QUARTIER SUDHAUS

34117 Kassel
Kölnische Straße                                                                       KONTAKT

Foto: Matthias Foitzik

 

  

 
  • ehemaliges Sudhaus der Martini-Brauerei
  • Baujahr 1896
  • Grundstücksgröße: ca. 600qm
  • Nutzfläche: ca. 1000qm
  • Eigentümer: derzeit noch Einbecker Brauhaus AG, MQ Projektsteuerungsgesellschaft steuert den Verkauf
  • Betreiber: noch offen und in Verhandlung: eine lokale Stiftung für Kunstbetrieb
  • Umbaukosten: sind noch nicht ermittelbar
  • Finanzierung: noch offen
  • Miete: Zielgröße: max. 8€ für Büroflächen / 3,50€ für Museum etc. 
  • Ortsübliche Vergleichsmiete: 5,50 - 6,50 Kaltmiete (durchschnittlich für Büroflächen mittlerer Nutzungswert, Quelle: IVD Immobilienpreisspiegel Nordhessen, Stand 2016)

Martini-Quartier Kassel Umnutzung einer innerstädtischen Baurerei-Brache mit einer Gesamtfläche von 15.000 qm in ein gemischt genutztes Stadtquartier. Schwerpunkt des Konzeptes ist eine möglichst große Vielfalt unterschiedlicher Akteure und Nutzungen zu erzeugen. Das betrifft neben unterschiedlichen Wohnformen (Baugruppen, Genossenschaften, Sozialer Wohnungsbau, betreutes Wohnen etc.) auch die Integration von gewerblichen, kulturellen und sozialen Einrichtungen. Hierzu hat sich eine Projektentwicklungsgesellschaft gegründet, die über ein Vorkaufvertrag mit der Brauerei das Grundstück gesichert hat und nun die zukünftigen Nutzer und Bauherren sucht und managet. Die Vergabe der 9-10 Einzelgrundstücke erfolgt bei festen Grundstückpreisen über die Qualität der Projekte und vor allem deren Beitrag zum Quartiersgedanken im Sinne von vielfältigen Angeboten für die Gemeinschaft.

Ziele des städtebaulichen Konzeptes: Entwicklung eines urbanen und gemischten Stadtquartiers: kleinteilige Nutzungsmischung, unterschiedliches Wohnangebot, soziale Mischung, Integration von kulturellen, kreativen und sozialen Angeboten und Nutzungen

Städtebauliche und architektonische Qualitäten: Anknüpfen an bestehende Strukturen, Integration erhaltenswerter Bausubstanz, integratives Stellplatzkonzept, ökologische Bauwei-se („Reinheitsgebot“)

Hochwertige private, öffentliche und gemeinschaftliche Freiräume: öffentliche Durchquerung, Quartiersplatz um das alte Sudhaus, private Gärten und Terrassen, gemeinschaftliche Gärten

Beteiligung unterschiedlicher Bauherren: private Baugemeinschaften, soziale Träger, Genossenschaften, lokale Investoren

Text & Informationen: Matthias Foitzik, MQ Projektentwicklungsgesellschaft mbH (Stand Dezember 2016) 

 
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